SPD AG 60plus: „Besichtigung Fleischfabrik Tönnies“

Der Vorstand der SPD-AG 60plus Ahlen hatte zu einer Exkursion zur Fleischfabrik Tönnies in Rheda-Wiedenbrück eingeladen. Dieser Einladung folgten, am Dienstagmorgen, 25 Mitglieder und Freunde der Arbeitsgemeinschaft 60plus aus Ahlen.

Stefan Pieper, Mitarbeiter in der Abteilung Qualitätsmanagement der Fleischfabrik Tönnies, begrüßte die Gäste im Namen der Firma Tönnies und führte mit einem kurzen Abriss über die Firmengeschichte in die Besichtigungstour ein.

Tönnies sei als mehrstufiges Unternehmen der Lebensmittelbranche in führenden Positionen weltweit tätig, so Herr Pieper. Weiter führte Pieper aus, dass das 1971 gegründete Familien-Unternehmen sich im Kerngeschäft mit der Schlachtung, Zerlegung und Verarbeitung von Schweinen, Sauen und Rindern befasst.

Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Rheda-Wiedenbrück. In acht deutschen und einer dänischen Produktionsstätte sind rund 10.000 Beschäftigte tätig.

Die Firma Tönnies ist mittlerweile der größte Schlachtstandort in Europa. In Rheda-Wiedenbrück werden ca. 25.000 Schweine pro Tag verarbeitet. Alle Bestandteile der Tiere werden veredelt und in über 100 Länder der Welt geliefert, so der Gastgeber.

Vor der sich anschließenden Betriebsbesichtigung galt es für die Besucher jedoch erst einmal, aufgrund von strengen Hygienevorschriften, Schutzkleidung anzulegen. So vorbereitet durchliefen sie noch mehrere Hygieneschleusen, wo sie die Hände zu waschen, und zu desinfizieren hatten.

Herr Pieper zeigte, und erklärte, die einzelnen Arbeitsschritte bei der Schlachtung von Schweinen. Besichtigungsteilnehmer konnten hautnah die einzelnen Arbeitsschritte der Zerlegung der Tiere verfolgen und feststellen, wie viel Handwerk auch heute noch in der Fleischproduktion steckt.

Franz Kresimann, Vorsitzender der SPD-AG 60plus, bedankte sich im Namen der Besuchergruppe bei Stefan Pieper für eine beeindruckende und sachkundige Führung.