Um die Bebauung im Ahlener Westen sowie Verkehrsprobleme und die Natur ging es beim Sonntagsspaziergang des SPD-Ortsvereins Nord-West-Vorhelm. Für Erklärungen und Fragen war Stadtbaurat Andreas Mentz sachkundiger Führer. Der Ortsvereinsvorsitzende Thomas Kozler dankte dem Stadtbaurat ausdrücklich dafür, dass er an einem Sonntagmorgen bereit sei, an dem Spaziergang teilzunehmen.
Sein Gruß galt auch der SPD-Landtagsabgeordneten Annette Watermann-Krass und dem SPD-Bundestagsabgeordneten Bernhard Daldrup. Los ging es vom Parkplatz REWE/Lidl an der Hammer Straße. Im Bereich „Auf der Geist“ ist ein Neubauprojekt mit zwölf barrierefrei Wohneinheiten vorgesehen. Wahrscheinlich einzigartig sei der „Pkw-Aufzug“ für die Tiefgarage. Die mehrstündige Wanderung führte auch entlang des Richterbachs, der in Teilen renaturiert wird.
Lob gab es für die Sanierung der Martinschule. Allerdings müsse hier noch etwas am Schulhof getan werden. Hier würden sich bei Regen große Pfützen bilden.
Der Bolzplatz in der Martinstraße/Elisabeth-Tombrock-Straße und die unbebaute Fläche daneben waren ebenfalls eine Anlaufstelle. Andreas Mentz verdeutlichte, dass erst das Spielplatzkonzept neu erstellt werden müsse, bevor überhaupt über eine mögliche Bebauung gesprochen werden könne.
Die Eschenbachstraße ist ausdrücklich keine Durchfahrtsstraße von der B 58 zur Walstedder Straße. Entsprechende Schilder sind vorhanden. Doch noch immer läuft viel Verkehr über der „Hohlen Eiche“ und Eschenbachstraße zur Walstedderstraße. Anwohner fordern hier strikte Kontrollen des Durchfahrtsverbots.