Unter dem Motto:
„Nur wer die Geschichte kennt, kann die Zukunft gestalten“
besuchten 25 Mitglieder und Freunde der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus das Zementmuseum in Beckum.
Werner Haverkemper, Heinrich Schleimer zwei derjenigen, die sich seinerzeit für die Einrichtung des Museums in Köttings Mühle eingesetzt hatten und Ulrich Lutterbeck stellten die Geschichte Beckums und seiner Zementindustrie vor.
Verschiedene Dokumente, Bilder und Modelle führten näher an die Produktionsprozesse heran.
Ein Kernstück des Museums bildet ein intaktes Zementlabor, in dem es Heinrich Schleimer meisterhaft verstand, die Arbeitsschritte zur Qualitätskontrolle und zur Bestimmung der Zementgüte zu demonstrieren.
Um 1960 bildete Beckum das weltgrößte Zementzentrum. „Diese Erbe ist im Gedächtnis der Beckumer gut verankert“, machte Ulrich Lutterbeck deutlich, dass man in Beckum durchaus stolz auf diese Geschichte ist. Mit der Zementindustrie gewann auch der Maschinenbau in der Region an Bedeutung und bildet bis heute einen der wichtigsten Wirtschaftszweige in Beckum.
Die Mitglieder und Freunde der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus zeigten sich beeindruckt vom Museum und der Art, mit der in Beckum an diesen Teil der städtischen Wirtschaftsgeschichte erinnert wird.
Franz Kresimann
Vorsitzender SPD-AG 60plus Ahlen.