Bernhard Daldrup berichtet von der Immobilienfachmesse Expo Real in München

.Am Montag, den 7. Oktober 2019, war Bernhard Daldrup zu Gast auf der Expo Real in München, Europas größter Immobilienfachmesse, wo er an zahlreichen Diskussionen zu Themen wie Mieten, Wohnen und Bauen teilgenommen hat. Er berichtet von seinem Aufenthalt:

„Gestern war ich auf der Expo Real in München – vermutlich die größte Immobilienmesse in Deutschland mit nationalen und internationalen Investoren, Verbänden der Wohnungswirtschaft, Kommunen, Banken, Bauträgern und Projektentwicklern, kurzum, die gesamte Wohnungswirtschaft ist hier vertreten. Man trifft auf der Messe auch eine Reihe von SPD Mitgliedern und Sympathisanten (nicht nur) aus den Kommunen und Regionen. Ich habe (für die Fraktion) an verschiedenen Diskussionen zu Themen wie Mieten, Wohnen, Bauen, etc. teilgenommen. Diese Messe ist eine gänzlich andere als die Messe der SPD-Parteitage, aber sicher keine Unwichtige. Von ernstzunehmenden Vertreterinnen und Vertretern der Wohnungswirtschaft wird man öfter gefragt, warum die SPD eigentlich ihre eigenen Erfolge immer wieder selbst in Zweifel zieht.

Als Beispiele werden Themen, die der Wohnungswirtschaft keineswegs sympathisch sind, genannt, wie beispielsweise die Mietpreisbremse, der Mietspiegel , die Modernisierungsumlage, die Förderung des sozialen Wohnungsbaus und anderes mehr.
Mit diesem Themen könne sich doch die SPD als Partei der Mieterinnen und Mieter und des Wohnens gegenüber CDU/CSU und anderen Parteien profilieren. Doch statt dies zu tun, setze die SPD „immer wieder noch einen drauf“, die Verallgemeinerung der Berliner Mietendebatte mit Mietendeckel und Vergesellschaftung seien Beispiele.

Ich kann zu diesen Diskussion sehr wohl Stellung nehmen (keine Sorge), gebe es aber hier wider, weil es Teil der öffentlichen gesellschaftlichen Debatte ist und es in der Tat zu unseren Problemen gehört: so lange uns selbst kein Erfolg gut genug ist und die Kritik sich mehr nach innen als (auch) nach außen (an den politischen Gegner) richtet, werden Glaubwürdigkeit, Vertrauen nicht zurückgewonnen, davon bin ich überzeugt. (In den Regionalkonferenzen gelingt dies scheinbar – gut so – warum findet das in der Öffentlichkeit so nicht statt?).

Die SPD hätte durch aus Grund, nicht nur bei Themen wie Mieten, Wohnen und Bauen auf Erfolge zu verweisen und dies mit Selbstbewusstsein (ohne selbst gerecht zu sein) zu tun. Die Mehrheitsfähigkeit der SPD wird jedenfalls auch davon „