Seit rund 2 Monaten schon gelten die Maßnahmen rund um die Corona-Pandemie. Eine Situation die uns alle vor neue Herausforderungen stellt. Schon im Sorgentelefon der SPD Ahlen konnte Bürgermeisterkandidat Hermann Huerkamp dafür ein Gefühl bekommen, welche Herausforderungen das für viele Leute im Einzelnen sind. „Es waren zum Teil sehr bewegende Gespräche für mich – hinter jeder Geschichte stecken persönliche Schicksale. Auch viele Ahlener sind z.B. von Kurzarbeit betroffen“, so Huerkamp.
In der letzten Woche hat der eifrige Kandidat für das Bürgermeisteramt diese Gespräche fortgesetzt. Mit Mundschutz und einer Bestellung ging es zum Abholdienst von Meat and Greet am Markt, wo Huerkamp auch auf Inhaber Manuel Varis stieß. Das beliebte Restaurant mit Außenterasse blieb die letzten Wochen komplett geschlossen, Varis wusste zu berichten, dass die Hilfen von Bund und Land auch bei ihm angekommen waren – besonders lobte er die zum größten Teil unkomplizierte und unbürokratische Unterstützung. Huerkamp der eben zu diesen Unterstützungsangeboten regelmäßig Kontakt zu Bundes- und Landespolitikern suchte, wagte einen Blick in die Zukunft: „Wir befinden uns in einer ungewissen Zeit, auch wenn sicher zu Recht über weitere Lockerungen diskutiert wird, wird uns dieser Virus sicher noch einige Monate begleiten. Ich denke in der neuen Normalität muss auch der Nachholbedarf der Gastronomen berücksichtigt werden. Da geht es auch um längere Öffnungszeiten an Wochenenden oder neue Angebote für unseren Markt. Das muss gut beraten werden – Gastronomen und Anwohner gehören in diese Beratungen einbezogen, dann kann etwas Gutes daraus erwachsen. Da bin ich mir sicher“.
In den kommenden Tagen will Hermann Huerkamp weitere Gastronomen und Gewerbetreibende aufsuchen und ins Gespräch kommen, immer dabei – Mund- und Nasenschutz und ausreichend Abstand. „Die Gesundheit geht ganz klar vor – gerade deswegen müssen wir Gespräche führen und kluge Lösungen finden“, so Huerkamp abschließend.