Heute jährt sich der Weltfrauentag zum 111. Mal. Vor dem Hintergrund des aktuellen Angriffskriegs gegen die Ukraine und der Pandemie sind die Gründe den Weltfrauentag zu feiern relevanter denn je. Am heutigen Internationalen Frauentag gilt unsere volle Solidarität den Frauen, die auf der Flucht aus der Ukraine sind und denen, die in Russland unter großer Gefahr für ihr eigenes Leben gegen den Krieg protestieren und für Demokratie und Freiheit kämpfen. Aber Corona entblößt auch Schwächen im deutschen System – wieder zahlen überwiegend Frauen ungefragt die Zeche in einer Krise, wieder einmal wird für weibliche Arbeit applaudiert, aber nicht ausreichend mit Geldscheinen geraschelt. So hat sich die Gleichberechtigung in Zeiten der Pandemie weiter zu Ungunsten der Frauen verschlechtert. Deshalb und gerade darum kämpfen wir weiter – Für unsere Töchter, für unsere Enkeltöchter und für uns Frauen weltweit! Die Frauenrechte müssen weiter gestärkt werden: dazu zählen unter anderem höhere Löhne, bessere Arbeitsbedingungen, das Recht auf körperliche Selbstbestimmung und die Bekämpfung von tagtäglichem Sexismus. Denn nur so kann das Ziel der Gleichberechtigung erreicht werden!
Weltfrauentag
